Nicht nur in Afrika oder Australien kannst Du wildes Leben sehen und erleben. Ein kleiner Rundgang durch unseren Garten bietet Erstaunliches und zeigt kleinere und größere „Raubtiere“ – Spinnen und Käfer, Schmetterlinge, Bienen und Hummeln oder auch Hornissen. Vögel nisten bei uns, kleine Nager oder Säuger leben im Versteck bei uns oder statten immer wieder einen Besuch ab. Man muss nur suchen oder einfach beobachten und dabei auch schnell am Auslöser sein. Dann schießt man schöne oder auch lustige Fotos unserer kleinen Freunde.
Also, auf geht’s zur Pirsch durch den Garten, leise sein und genießen . . .
kleine grüne Spinne
auf dem Sommerflieder sonnt sich eine 1cm kleine Huschspinne
die Stieglitze sind immer in großen Gruppen zu Gast
erster Ausflug nach der Flucht aus dem Nest, noc etwas unsicher sitzt "Fritzi" im Rosenbusch
junge Schwalben ruhen sich aus auf dem Kirschbaum
auf der Terrasse entdeckten wir eine grüne Eidechse
im Winter leuchtet das Rotkehlchen besonders schön
sogar der Buntspecht traut sich im Winter ans Futterhäuschen
Zitronenfalter
Unsere kleine Meisen-Story
Schon seit einigen Jahren hängen wir in einen Apfelbaum eine Tonamphore auf. In jedem Frühling nimmt ein Kohlmeisenpaar die Amphore in Augenschein und nach 1 oder 2 Tagen des Zögerns geht der Nestbau los. Das dauert einige Tage, Moss, Gras, Federn und Tierhaare werden als Nistmaterial gesammelt. Dann wird gebrütet und schon bald hört man leichtes Piepsen. Wenn man Glück hat, rutschen die Kleinen vor die Öffnung, so dass man die in die Höhe gereckten Köpfe sehen kann. Die Eltern sind im Dauerstress und schaffen Futter heran, meist Raupen oder Insekten.
Irgendwann ist die Zeit des ersten Ausflugs gekommen. Nicht jedes Jahr können wir es beobachten, aber es gibt „Beweisfotos“, die hier zu sehen sind.
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